INIT innovation in traffic systems SE
|
INIT ist weltweit führender Anbieter von umfassenden Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen. Seit mehr als 40 Jahren unterstützt INIT Verkehrsunternehmen dabei, den öffentlichen Personenverkehr attraktiver, leistungsfähiger und effizienter zu gestalten.
Mehr als 1.400 Verkehrsunternehmen weltweit verlassen sich auf leistungsfähige Lösungen rund um ihre Aufgabenstellungen:
- Planung & Disposition
- Ticketing & Fahrgeldmanagement
- Betriebssteuerung & Fahrgastinformation
- Analyse & Optimierung
Daneben erhalten Verkehrsunternehmen auch die Unterstützung alle Anforderungen der Elektromobilität meistern und sich mit dem Aufbau einer Mobilitätsplattform zum Mobilitätsbroker ihrer Region entwickeln. Ein exzellentes Paket betrieblicher Services rundet das INIT Angebot ab.
Gelebte Kundennähe ist für das Unternehmen selbstverständlich. Deshalb kennt man nicht nur die Prozesse im ÖPNV aus dem Effeff sondern ist auch immer ganz nah an den Anforderungen seiner Kunden. Auf der Basis global erworbener Expertise und absoluter Nähe zu den lokalen Anforderungen. Dafür sorgen nicht zuletzt über 40 Standorte in aller Welt.
Als Innovationsführer macht INIT technologischen Fortschritt schnell für den ÖPNV verfügbar. Dabei setzt das Unternehmen gezielt auf Konzepte wie Automatisierung, Assistenzsysteme, Künstliche Intelligenz, Optimierung oder Cloudtechnologie – damit die Mitarbeitenden der Verkehrsunternehmen bei ihrer anspruchsvollen Arbeit die bestmögliche Unterstützung erhalten. Und Mobilität auch für die Fahrgäste einfacher, komfortabler und selbstverständlicher wird. So entstehen Verkehrssysteme die Maßstäbe setzen. |
IPG Automotive
|
Als weltweit agierender Technologieführer für den virtuellen Fahrversuch entwickelt IPG Automotive innovative Simulationslösungen für die Fahrzeugentwicklung. Die Software- und Hardware-Produkte können durchgängig im Entwicklungsprozess von der Konzeptphase über die Validierung bis hin zur Freigabe eingesetzt werden. Während sich durch die Arbeit mit virtuellen Prototypen der Ansatz des Automotive Systems Engineering fortwährend verfolgen lässt, können im virtuellen Gesamtfahrzeug neue Systeme entwickelt, getestet und abgesichert werden.
IPG Automotive ist Experte auf dem Gebiet der virtuellen Entwicklungsmethoden für die Anwendungsfelder Autonomes Fahren, ADAS, Powertrain und Fahrdynamik. Gemeinsam mit internationalen Kunden und Partnern aus der Automobil- und Zulieferindustrie hilft das Unternehmen, zunehmende Komplexität in diesen Bereichen zu meistern und die Effizienz im Entwicklungsprozess zu steigern.
Als Ergänzung zur realen Testfahrt treibt die Übertragung des realen Fahrversuchs in die virtuelle Welt den technischen Fortschritt. Und bestimmt so die Mobilität von morgen im Hinblick auf Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit mit.
Neben der Hauptniederlassung in Karlsruhe stellt IPG Automotive Kunden und Partnern innovative Entwicklungsleistungen an Standorten in Braunschweig, Frankfurt am Main, Ingolstadt, München und Stuttgart sowie in China, Frankreich, Indien, Japan, Korea, Schweden, UK und den USA zur Verfügung. |
Karlsruher Verkehrsverbund (KVV)
|
Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ist der drittgrößte Verkehrsverbund in Baden-Württemberg. Das Tarifgebiet des KVV erstreckt sich im Großraum Karlsruhe von Mittelbaden bis in die Südpfalz. Als Gesellschafter fungieren die Städte Karlsruhe, Baden-Baden und Landau sowie die Landkreise Karlsruhe, Rastatt, Germersheim und der Landkreis Südliche Weinstraße. Die benötigten Verkehrsleistungen übernimmt der Karlsruher Verkehrsverbund jedoch nicht selbst, sondern die Verkehrsunternehmen, welche sich in kommunalem, staatlichem oder privatem Eigentum befinden.
Als Managementgesellschaft übernimmt der KVV die Planung und Koordination sowie den Verkauf der Verkehrsleistungen des öffentlichen Personennahverkehrs im Auftrag der sieben Gesellschafter und der 29 Verkehrsunternehmen. Um die Informationsbeschaffung für die Kund*innen so einfach wie möglich zu gestalten, ist der Verkehrsverbund ein serviceorientierter Ansprechpartner und gewährleistet einen einheitlichen Auftritt aller Verkehrsunternehmen unter der Dachmarke »KVV«.
Die Aufgaben der Mitarbeiter*innen des KVV sind vielfältig und erstrecken sich von der Bereitstellung der Liniennetz- und Angebotsplanung im Regionalbusbereich bis hin zur Abstimmung der Fahrpläne zwischen den Verkehrsunternehmen. Die Abrechnung der Verkehrseinnahmen und Fahrgeldzuscheidungen an die Verkehrsunternehmen erfolgen ebenfalls über die Dachmarke »KVV«. Außerdem koordinieren die Mitarbeitenden die Betriebsleistungen und bieten Fahrplandaten in Echtzeit und Störungsinformationen für die Fahrgäste an. Sie schaffen zusätzlich ein einheitliches Vertriebs- und Informationssystem, das kundenfreundlich ist und erstellen ein gemeinsames Tarifangebot. Zukunftsorientiert beteiligen sich die Mitarbeiter*innen an Forschungs- und Innovationsprojekten, die den öffentlichen Nahverkehr attraktiver machen und sind zudem in der Marktforschung sowie in der Öffentlichkeitsarbeit für den Verbundverkehr tätig. |
M-Five GmbH
|
M-Five GmbH Mobility, Futures, Innovation, Economics bietet als Denkfabrik systemische Forschungs- und Beratungsleistungen mit den Schwerpunkten Mobilität der Zukunft, Klimaschutzstrategien sowie volkswirtschaftliche Analysen und Bewertungen an.
Die Expertinnen und Experten bewerten einzelne Instrumente und Maßnahmenbündel zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehr, modellieren die Verkehrsnachfrage im Personen- und Güterverkehr und simulieren die Diffusion von neuen Technologien z. B. in die PKW-, LKW- und Busflotten. M-Five untersucht die Rahmenbedingungen für den Erfolg der E-Mobilität oder von neuen Mobilitäts-dienstleistungen. Die firmeneigene ASTRA-Modell-Familie ermöglicht integrierte Wirkungsfolgenabschätzungen und volkswirtschaftliche Analysen für Deutschland und Europa. Die damit erstellten Prognosen und Szenarien geben Orientierung für Entwicklungen für die Zeithorizonte 2030, 2040 und bis 2050.
Die wissenschaftliche Ausrichtung des Teams ermöglicht ein systemisches Vorgehen, bei dem Sektor-Know-how, der politische, technologische und rechtliche Rahmen, die Kenntnis der Akteure und ihrer Strategien mit Methoden der Systemanalyse, der Systemdynamik-Modellierung und der Prozess-Moderation verknüpft werden, um wissenschaftlich fundierte und strategische Bewertungen und Empfehlungen für Politik, Unternehmen und Verbände zu entwerfen. Darüber hinaus entwickelt M-Five gesamtwirtschaftliche Bewertungsverfahren für noch nicht standardisierte Anwendungsfälle wie z. B. Investitionen in die Fahrradinfrastruktur, Car-Sharing oder Nachhaltigkeitsbeurteilungen.
M-Five bringt seine Expertise sowohl in nationale als auch in internationale Projekte ein. M-Five berät Verbände und Entscheidungsträger in Deutschland und bei verschiedenen EU-Institutionen. M-Five ist eingebunden in ein Netzwerk von nationalen (z. B. Fraunhofer ISI, PTV) und internationalen (z. B. TRT, TIS) Projekt- und Kooperationspartnern. |
PTV Planung Transport GmbH
|
Die PTV Group ist ein weltweit führendes Softwareunternehmen für Verkehrsplanung, -simulation und -management. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Bereich der multimodalen Mobilität, bietet das deutsche Unternehmen Softwareprodukte auf Basis eigener Algorithmen an, die von der mikroskopischen und makroskopischen Modellierung und Simulation bis zum Echtzeit-Verkehrsmanagement reichen.
Mehr als 2.900 Städte und Gemeinden weltweit vertrauen auf die Lösungen der PTV. So sind zum Beispiel Softwaretools wie PTV Visum oder PTV Vissim heute weltweiter Standard in der Verkehrs- und Stadtplanung. Hinzu kommen neue, innovative Cloud-Lösungen zur Datenanalyse und -visualisierung, die dabei helfen, urbane Mobilität und neue Mobilitätskonzepte zu evaluieren und zukunftsfähig zu gestalten.
Mit dem weiteren Geschäftsbereich Transport Consulting deckt die PTV Group zudem alle Facetten der Mobilitätsberatung ab: Von der Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte, Verkehrswegepläne und Infrastrukturprojekte bis zur Betrachtung der Umweltauswirkungen von verkehrlichen Maßnahmen.
Die Mehrheit am Unternehmen hält seit 2022 Bridgepoint und treibt das Wachstum der PTV gemeinsam mit der ebenfalls beteiligten Porsche Automobil Holding SE weiter voran. Seit 2023 sind PTV Group und das Nordamerikanische Unternehmen Econolite unter der Dachmarke Umovity vereint. |
RA Consulting GmbH
|
Die RA Consulting GmbH (RAC) ist als KMU seit über 35 Jahren als Software Engineering Dienstleister und SW-Produkthersteller erfolgreich und hat sich auf Automotive Electronics Software Engineering spezialisiert. Die Mehrheit der TOP 10 OEMs und 1-Tier weltweit nutzen RA Produkte in Ihren Entwicklungsabteilungen.
RAC verfügt über ein umfangreiches Portfolio an Softwareprodukten für das Diagnostizieren, Messen, Kalibrieren, Testen und Validieren von elektronischen Steuergeräten. Ergänzt wird dieses Portfolio durch zahlreiche SW-Komponenten-Bibliotheken für den Einsatz in Diagnosetestsystemen, Datenloggern und Telematikeinheiten.
RAC verfügt über 35 Jahre an Erfahrung in der Erbringung von Dienstleistungen in Software-Entwicklungsprojekten in Industrie und Forschung. RA Consulting GmbH ist Mitglied der ASAM e.V. und ist seit vielen Jahren aktiv an der Entwicklung zahlreicher Standards beteiligt, die weltweit im Bereich Automotive Electronics Engineering eingesetzt werden.
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche kooperative Forschungsprojekte der Automobilindustrie in Programmen des BMWE, BMV und des BMFTR durchgeführt. Hier konnten auf der Basis von Projektergebnissen, zum einen neue Produkte konzipiert oder Produkte mit innovativen Funktionen auf dem neuesten Stand der Technik erweitert werden. RA Consulting GmbH konnte sich so trotz sehr starker Wettbewerber in einem globalen Markt behaupten und betreut heute mit Standorten in EU, USA und China über 3.000 Kunden weltweit. RAC ist neben den Unternehmen HighQSoft GmbH, emotive GmbH & Co. KG und der Intrepid Control Systems Inc. Partner in der Automotive Electronics Testing Alliance (AETA). |
Schaeffler Technologies AG & Co. KG
|
Seit über 75 Jahren treibt die Schaeffler Gruppe zukunftsweisende Erfindungen und Entwicklungen im Bereich Motion Technology voran. Mit innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern Elektromobilität, CO2-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen – und das über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
Anhand von acht Produktfamilien beschreibt Schaeffler sein ganzheitliches Produkt- und Serviceangebot im Mobilitäts-Ökosystem: von Lagerlösungen und Linearführungen aller Art bis hin zu Reparatur- und Monitoring-Services.
Schaeffler ist mit rund 120.000 Mitarbeitenden an mehr als 250 Standorten in 55 Ländern eines der weltweit größten Familienunternehmen und gehört zu den innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands. |
SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG
|
Das 1931 gegründete Familienunternehmen SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG hat seinen Stammsitz im baden-württembergischen Bruchsal nahe Karlsruhe. Heute ist SEW-EURODRIVE einer der global führenden Spezialisten der Antriebs- und Automatisierungstechnik mit über 22 000 Mitarbeitenden, 17 Fertigungswerken und 92 Drive Technology Centern (DTC) in 57 Ländern.
Als einer der Marktführer der Branche bewegt SEW-EURODRIVE weltweit Applikationen, Prozesse, Anlagen und Maschinen in unzähligen Bereichen, von der Flughafenlogistik bis zu industriellen Prozessen. Mit rund 800 Mitarbeitenden in den Bereichen Forschung und Entwicklung gestaltet das Unternehmen die Zukunft der Antriebstechnik innovativ mit.
Kundennähe steht bei SEW-EURODRIVE an oberster Stelle. Ein breit aufgestelltes Vertriebs- und Servicenetzwerk ermöglicht professionelle Beratung vor Ort sowie schnelle Verfügbarkeiten von Ersatzteilen und Reparaturen – und das weltweit.
In Deutschland unterhält das Unternehmen bundesweit 30 Standorte: vier Drive Technology Center (Garbsen, Meerane, Kirchheim bei München und Langenfeld), sechs Drive Center (Berlin, Bremen, Hamburg, Ulm, Würzburg und Saarland) sowie 20 weitere Technische Büros des Vertriebs. |
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK)
|
Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) gestaltet mit ihren Partnern die Entwicklung der Region mit dem Ziel, die Wirtschafts-, Wissenschafts- und Innovationsregion zu stärken und weiter voranzubringen. Der Fokus liegt dabei auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und IT/Digitalisierung.
Durch die strategische Vernetzung von Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand werden Projekte im Reallabor-Maßstab initiiert. Die TRK agiert als Plattform, übernimmt die Steuerung der unterschiedlichen Akteure und trägt zur Co-Finanzierung bei. Die Ergebnisse der Kooperationsprojekte werden im nationalen und internationalen Umfeld positioniert und sichtbar gemacht. Die TRK ist als Interessensvertreter der Region und ihrer Akteure gegenüber Entscheidungsträgern im Land, im Bund, in Europa und darüber hinaus aktiv.
Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa vereint die Region eine Mischung aus internationalen Konzernen, Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen und Start-ups. Hinzu kommt ein ausgewogener Branchenmix mit einem hohen Anteil an Zukunftstechnologien. In besonderer Weise verbinden sich hier Wirtschaft, Spitzenforschung und Wissenschaft mit Kultur und Lebensart. Eine wunderbare Naturlandschaft mit vielen Sonnenstunden verleiht dieser Region einen hohen Freizeitwert. Forschungseinrichtungen von Weltruf und innovative Unternehmen, hochkarätige Kultureinrichtungen und optimale Verkehrsanbindungen machen sie zu einem Standort, an dem es sich bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt – getreu dem Motto »Hightech trifft Lebensart«. |
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH
|
Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bieten den Menschen in der Fächerstadt Karlsruhe ein leistungsstarkes und umweltfreundliches Mobilitätsangebot. Mit ihren zahlreichen Bussen und Trambahnen erbringen die VBK eine jährliche Leistung von mehr als zwölf Millionen Wagenkilometern und befördern dabei rund 70 Millionen Fahrgäste.
Die VBK zählen mit über 1450 Mitarbeiter*innen zu den größten Arbeitgebern in Karlsruhe. Neben dem täglichen Betrieb engagieren sich die VBK für nachhaltige Verkehrskonzepte und investieren in moderne Fahrzeugtechnologien sowie die Verbesserung der Infrastruktur. Die Geschichte des Unternehmens reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als die ersten Straßenbahnen in Karlsruhe fuhren. Heute sind die VBK ein unverzichtbarer Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrs und leisten durch die enge Zusammenarbeit mit der AVG und dem KVV einen wichtigen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität und Lebensqualität in der Region.
Im Rahmen des weltweit renommierten »Karlsruher Modells« arbeiten die Mitarbeiter*innen der VBK aufs Engste mit den Mitarbeiter*innen der AVG für das Gelingen der Verkehrswende, das gesellschaftlich dringend gebotene Erreichen der Klimaschutz-Ziele sowie für mehr Lebensqualität in der Region zusammen. Die VBK betreiben neben ihren eigenen Bus- und Tram-Linien zusätzlich auch die Karlsruher Stadtbahnlinie S2 im Auftrag der Albtal-Verkehrsgesellschaft. Seit Dezember 2023 setzen die VBK zudem im Linienbetrieb moderne Elektrobusse vom Hersteller MAN Truck & Bus ein und stellen sukzessive ihre gesamte Dieselbusflotte komplett auf batteriebetrieben Busse um. Die Umstellung der emissionsfreien Busflotte innerhalb weniger Jahre ist eine Herausforderung, der sich das Karlsruher Nahverkehrsunternehmen gerne stellt. Mit jedem neuen Elektrobus, den die VBK auf die Strecke schicken, leistet das Nahverkehrsunternehmen einen wichtigen Beitrag für bessere Luft, weniger Lärm und mehr Lebensqualität in der Fächerstadt. |
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
|
Das Verkehrsministerium in Baden-Württemberg engagiert sich Tag für Tag für eine nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität. Deshalb stärkt das Landesministerium die klimafreundlichen Verkehrsträger. Denn die Lage beim Klimawandel ist ernst. Im Verkehrssektor hat sich der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid seit Jahrzehnten kaum verändert. Um die Folgen des Klimawandels einzudämmen, sind deutlich größere und schnellere Anstrengungen nötig. Das gesetzlich vorgegebene Ziel ist es, bis 2030 den CO2-Ausstoß bereits um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.
Um das zu erreichen, müssen mehr Autos und mehr Güter klimaneutral unterwegs sein. Auch müssen sich der Anteil von Bus und Bahn verdoppeln, der Auto- und Lkw-Verkehr in den Städten und im ländlichen Raum sinken und mehr Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.
Diese Verkehrswende ist eine Herausforderung. Das Verkehrsministerium unterstützt die Gesellschaft, die Kommunen und die Unternehmen im Land dabei. Dafür ist es wichtig, dass klar benannt wird, wer welche Klimaschutzmaßnahmen umsetzt.
Das Landeskonzept Mobilität und Klima legt daher Maßnahmen fest, mit denen die Klimaschutzziele erreicht werden können. Die Maßnahmen sollen auf Landesebene und in den Kommunen umgesetzt werden. Die Maßnahmen werden so gestaltet, dass alle Menschen mobil sein können, unabhängig von Einkommen, Beeinträchtigungen, Alter, Herkunft oder Geschlecht. Unterschiedliche Mobilitätsvoraussetzungen in der Stadt und in ländlichen Räumen werden bei den Maßnahmen beachtet. Diese Maßnahmen werden so gestaltet, dass öffentliche und private Geldern wirtschaftlich eingesetzt werden.
Ergänzend schafft das Mobilitätsgesetz ein faires Miteinander verschiedener Verkehrsmittel und macht die eigenständige, sichere Mobilität für Kinder und Jugendliche zur Richtschnur. Barrieren bei der Mobilität sollen abgebaut werden, Busse sollen von intelligenter Straßeninfrastruktur profitieren. Ein sogenannter Mobilitätspass ermöglicht finanzielle Planungssicherheit für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Zusätzlich stärkt die digitale Parkraumkontrolle die Verkehrssicherheit und hilft bei Personalmangel in den Kommunen. |
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
|
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus stellt die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Tourismuspolitik in Baden Württemberg. Ziel ist es, die Stärken des Landes als Wirtschaftsstandort zu sichern und weiter auszubauen – damit Baden Württemberg auch künftig innovativ, leistungsstark und lebenswert bleibt.
Baden Württemberg zählt zu den innovationsstärksten Regionen Europas. Das Ministerium unterstützt kleine und mittlere Unternehmen gezielt bei Digitalisierung, Technologietransfer, klimafreundlicher Produktion und nachhaltigem Wirtschaften. Im Fokus stehen Schlüsselbereiche wie Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Mobilität, Gesundheit und Ressourceneffizienz. So werden die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Strukturwandel und zukunftsfähiges Wachstum geschaffen. Der Mittelstand ist das Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft. Mittelständische Unternehmen tragen maßgeblich zu Beschäftigung, Innovation und regionaler Wertschöpfung bei. Sie profitieren in besonderem Maße von Förderangeboten des Ministeriums, etwa in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Unternehmensnachfolge.
Gute Arbeitsbedingungen und faire Chancen für alle Menschen im Land stehen im Mittelpunkt. Das Ministerium fördert berufliche Bildung, Weiterbildung und die Sicherung von Fachkräften. Mit Fachkräfteallianzen, MINT-Programmen und Welcome Centern unterstützt es Unternehmen bei der Personalsuche und stärkt die soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt.
Ein nachhaltiger Tourismus stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Lebensqualität vor Ort. Das Ministerium fördert mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm gezielt Projekte in Stadt und Land: von Radwegen über barrierefreie Angebote bis hin zu nachhaltigen Gastgewerbestrukturen. Eine wichtige Rolle spielt auch die internationale Zusammenarbeit: Exportaktivitäten, internationale Partnerschaften sowie die europäische Vernetzung baden-württembergischer Unternehmen werden gezielt unterstützt – etwa durch Delegationsreisen und Messebeteiligungen |
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
|
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst ist als oberste Landesbehörde für sämtliche Hochschulen und Universitätsklinika sowie den größten Teil der außeruniversitären Forschungseinrichtungen zuständig. Dazu kommen wissenschaftliche Archive, Bibliotheken und zahlreiche bedeutende Kunst- und Kultureinrichtungen des Landes. Mit rund 360 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt das Wissenschaftsministerium die Arbeit dieser Institutionen und trägt so zur Zukunftsgestaltung des Landes Baden-Württemberg bei.
Das Wissenschaftsministerium betreut vielfältige und innovative Themen in Schlüsselbereichen für die baden-württembergische Politik und Gesellschaft. Ob Klimaschutz, Mobilität der Zukunft, Künstliche Intelligenz, Gesundheits- und Quantenforschung oder Kulturförderung: Durch seine Arbeit gestaltet es die Rahmenbedingungen für exzellente Wissenschaft und die freie Entfaltung der Künste. |
Stay In Touch