Herzlich Willkommen

auf dem offiziellen Internetauftritt des Projekts.

An dieser Stelle werden wir Sie über den Projektfortschritt, Neuigkeiten und Ergebnisse informieren.

© KAMO

Motivation und Ziele des Projekts.

Im täglichen Berufsverkehr ist laut der Studie „Mobilität in Deutschland“ ein Pkw aktuell durchschnittlich nur mit 1,1 Personen besetzt, entsprechend hoch sind Flächen- und Energiebedarf sowie die daraus resultierenden CO2-Emissionen pro Person und das hohe Verkehrsaufkommen im Pendelverkehr. Insbesondere zwischen Stadt und Land besteht oftmals eine breite Kluft, für deren Überbrückung der private Pkw alternativlos erscheint. In Projekt C2CBridge werden daher Alternativen zum privaten Pkw zur Anbindung von Stadt und Land als Ergänzung des bestehenden öffentlichen Verkehrsangebots erforscht.

Ziel des Vorhabens ist es, einen attraktiven Mobilitätsdienst mit hoher gesellschaftlicher Akzeptanz als Alternative zum privaten Pkw zur Anbindung vom Land an die Stadt zu erforschen, der auf neuen, automatisierten Fahrzeugkonzepten und deren vernetzten Betrieb in einer Ridepooling-Flotte basiert. So sollen autonome Ruf-Sammeltaxis im ländlichen Raum einen Service bieten, um bedarfsgerecht, kostengünstig und effizient zum Ziel zu kommen. Zugleich sollen sie darauf ausgerichtet sein, bis zu vier Personen, Rollstuhl, Kinderwagen und Gepäck zu befördern. Am Stadtrand wird in Mobilitätsstationen ein Umstieg auf den konventionellen ÖPNV oder weitere alternative Verkehrsmittel wie beispielsweise Leihräder möglich sein. Darüber hinaus sollen die Fahrzeuge in der Lage sein, in dichtem Verkehr aufeinanderfolgend im Konvoi zu fahren, um weniger Raum einzunehmen und gleichzeitig Sicherheit und Effizienz zu verbessern. Durch diesen zugänglichen und bedarfsgerechten Mobilitätsdienst werden ländliche Gegenden besser an die Stadt und die bereits dort bestehenden ÖPNV-Angebote angebunden.

Motivation

  • Breite Kluft in der Anbindung von Stadt und Land

  • Privater Pkw ist auf dem Land oftmals alternativlos

  • 68% aller Arbeitswege werden mit dem Pkw zurückgelegt

  • Pkw bieten hohe Flexibilität & Komfort, verursachen jedoch Verkehr und sind teuer

  • Private Pkw sind im Berufsverkehr durchschnittlich nur mit 1,1 Personen besetzt & werden über 97% der Tageszeit geparkt nicht genutzt

  • Ein Mobilitätsdienst mit autonomen Ruf-Sammeltaxis, um Land & Stadt zu verbinden

  • Geteilte, nutzergerechte, autonome, vernetzte, kooperationsfähige, batterie-elektrisch angetriebene Fahrzeuge

  • Je Fahrzeug Platz für bis zu vier Personen, Rollstuhl, Kinderwagen, Gepäck und mehr

  • Komfortabler Ausstieg, Aufenthalt und Umstieg in stadtnahen Mobilitätshubs

  • Anbindung an weitere Verkehrsmittel wie den konventionellen ÖPNV, Leihräder & mehr

  • Flexible, bedarfsgerechte, nachhaltige & kosteneffiziente Ergänzung des urbanen ÖPNV

Unsere Lösung

Unsere Lösung

  • Ein Mobilitätsdienst mit autonomen Ruf-Sammeltaxis, um Land & Stadt zu verbinden

  • Geteilte, nutzergerechte, autonome, vernetzte, kooperationsfähige, batterie-elektrisch angetriebene Fahrzeuge

  • Je Fahrzeug Platz für bis zu vier Personen, Rollstuhl, Kinderwagen, Gepäck und mehr

  • Komfortabler Ausstieg, Aufenthalt und Umstieg in stadtnahen Mobilitätshubs

  • Anbindung an weitere Verkehrsmittel wie den konventionellen ÖPNV, Leihräder & mehr

  • Flexible, bedarfsgerechte, nachhaltige & kosteneffiziente Ergänzung des urbanen ÖPNV

Ziele

  • Erforschung, wie ein Mobilitätskonzept gestaltet und betrieben werden kann, sodass neuartige Fahrzeuge, Infrastruktur und konventionelle Verkehrsangebote optimal kombiniert werden können

  • Erforschung, wie Mobilitätshubs für einen Umstieg zwischen Ruftaxis und anderen Verkehrsmitteln einer multimodalen Mobilität gestaltet werden sollten

  • Erforschung, wie zukunftsfähige, individualisierte und öffentlich genutzte Verkehrsmittel für den Einsatz des Mobilitätskonzepts gestaltet sein sollten

  • Aufbau von physischen Demonstratoren für Fahrzeuge und Mobilitätshubs zur Visualisierung und Validierung

  • Digitale Visualisierung des Mobilitätskonzepts, der Mobilitätshubs und der Fahrzeuge für Nutzerstudien, Validierungszwecke und Beteiligungsformate für Stakeholder

Projektbeteiligte.

Projektpartner.

 

  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit den Instituten AIFB, ECON, FAST, IEB, IFL, IFV, IOR, IPEK, ITAS, ITI, ITIV, KASTEL und LTI

  • Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. mit den Instituten ICT, ISI, IOSB

  • FZI Forschungszentrum Informatik
  • Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HKA)

  • Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM)

Assoziierte Partner.

  • Hochschule Pforzheim – Fakultät für Gestaltun (HSPF)

  • Stadt Karlsruhe

  • TechnologieRegion Karlsruhe

Im ersten Projekt Country to City Bridge 1 – Analyse und funktionale Lösungskonzepte wird aufbauend auf eine Analyse des bestehenden Verkehrssystems sowie des Mobilitätsverhaltens und der Mobilitätsbedürfnisse eine Konzipierung des neuen Mobilitätsangebots und den einzelnen Elementen wie beispielsweise Fahrzeuge und Umsteigestationen fokussiert. Das Projekt C2CBridge 1 läuft von Januar 2024 bis Dezember 2026 und wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (DZM) mit insgesamt 12,3 Millionen Euro gefördert. Beteiligt am Vorhaben sind neben dem Karlsruher Institut für Technologie und der Hochschule Karlsruhe das FZI Forschungszentrum Informatik sowie die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Im zweiten Projekt Country to City Bridge 2 steht die Umsetzung der Konzepte mit dem Umbau und der Autonomisierung von Fahrzeugen sowie einer Gestaltung von Innenraumkonzepten sowie der Aufbau einer Umsteigestation sowie digitaler Zwillinge zusammen mit der Validierung des entwickelten Mobilitätssystems im Fokus. Das Projekt C2CBridge 2 befindet sich aktuell in der Antragsphase.

Die zwei Teilprojekte.

Die zwei Teilprojekte.

Im ersten Projekt Country to City Bridge 1 – Analyse und funktionale Lösungskonzepte wird aufbauend auf eine Analyse des bestehenden Verkehrssystems sowie des Mobilitätsverhaltens und der Mobilitätsbedürfnisse eine Konzipierung des neuen Mobilitätsangebots und den einzelnen Elementen wie beispielsweise Fahrzeuge und Umsteigestationen fokussiert. Das Projekt C2CBridge 1 läuft von Januar 2024 bis Dezember 2026 und wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft (DZM) mit insgesamt 12,3 Millionen Euro gefördert. Beteiligt am Vorhaben sind neben dem Karlsruher Institut für Technologie und der Hochschule Karlsruhe das FZI Forschungszentrum Informatik sowie die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

Im zweiten Projekt Country to City Bridge 2 steht die Umsetzung der Konzepte mit dem Umbau und der Autonomisierung von Fahrzeugen sowie einer Gestaltung von Innenraumkonzepten sowie der Aufbau einer Umsteigestation sowie digitaler Zwillinge zusammen mit der Validierung des entwickelten Mobilitätssystems im Fokus. Das Projekt C2CBridge 2 befindet sich aktuell in der Antragsphase.

Deutsches Zentrum Mobilität der Zukunft (DZM).

Das Vorhaben C2CBridge ist eingebettet in das Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft (DZM), welches mit seinen vier Standorten Hamburg, Annaberg-Buchholz, Minden und Karlsruhe ein bundesweites Forschungsnetzwerk aufspannt und Expertise in der Mobilitätsforschung bündelt. Während der Projektlaufzeit und darüber hinaus vernetzen sich die Standorte über eine Reihe von Veranstaltungen. Diese dienen der Kommunikation in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie der Kooperation der Standorte untereinander. Jährlich rollierende Konferenzen, Seminare und Winter Schools bringen die Wissenschaftler der Standorte zusammen. Eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den Projekten auf Arbeits- und Leitungsebene erschließt Synergien und erlaubt, die Projektergebnisse auf Übertragbarkeit zu überprüfen.